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  string(3206) "Wiesbaden, 26. März 2025 – Clostridioides difficile-Infektionen (CDI) sind eine der häufigsten Ursachen nosokomialer Diarrhö und werden zunehmend auch ambulant erworben.1 Beim Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) geben Expert:innen einen Überblick über „Innovative Ansätze und Leitlinien: Fortschritte in der Behandlung einer CDI“. Das hybride Infektiologie-Symposium findet am 3. Mai 2025, 13:00-14:00 Uhr in Saal 4 statt und wird von Tillotts Pharma (Stand 238, Halle Nord) unterstützt.   

Prof. Dr. Andreas Stallmach vom Universitätsklinikum Jena findet klare Worte: „Eine nicht leitliniengerechte Therapie der CDI bedingt Mortalität.“ Der Paradigmenwechsel, der mit der letzten Aktualisierung der S2k-Empfehlungen der DGVS vollzogen wurde, wird beim Symposium von Tillotts erläutert.1 Neben der Behandlung der akuten Infektion steht nun die Minimierung des Rezidiv-Risikos als wichtigstem Treiber von Morbidität und Mortalität im Fokus.1 Prof. Stallmach erläutert die spezifischen Therapieoptionen, u.a. Fidaxomicin, Vancomycin oder auch den fäkalen Mikrobiomtransfer.

Besonders für die wachsende Zahl älterer Patient:innen können C. diff.-Infektionen lebensbedrohlich sein,1 weiß Prof. Dr. Ursula Müller-Werdan von der Medizinischen Klinik für Geriatrie und Altersmedizin an der Berliner Charité. „Mit den Jahren werden wir gebrechlicher und anfälliger – auch für Infektionen“, sagt Prof. Müller-Werdan. „Ein Alter über 65 Jahren, internistische Komorbiditäten und frühere Episoden einer CDI oder CED sind Risikofaktoren.1 Bei Diarrhö ist daher frühzeitig auf CDI zu testen, insbesondere nach einer Antibiotikatherapie oder Hospitalisierung innerhalb der letzten 3 Monate.“1

Die Behandlung rekurrenter und refraktärer CDI stellt Kliniker:innen vor große Herausforderungen. Dr. Sina Hopff von der Infektiologie des Universitätsklinikums Köln berichtet von einer aktuellen Register-Studie an zwei universitären Standorten in Deutschland. „Uns interessiert, wie sich die neuen Leitlinienempfehlungen im realen klinischen Alltag widerspiegeln. Die Wirksamkeit der Therapie mit Fidaxomicin im Vergleich zu Vamcomycin steht im Fokus, auch aus gesundheitsökonomischer Sicht“, sagt Dr. Hopff. Erste Einblicke in die neue Studie gibt es beim Lunch-Symposium von Tillotts am 3. Mai.

1 Manthey CF et al. Z Gastroenterol 2024; 62(7): 1090-1149.

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