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Vollständige endoskopische Heilung bei Colitis ulcerosa: Neue Studie unterstreicht Bedeutung ausreichend hoher Mesalazin-Konzentration bis zum Kolon sigmoideum
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string(6441) "Um bei leichter bis mittelschwerer Colitis ulcerosa (CU) die Remission einzuleiten und zu erhalten, empfehlen die Leitlinien Mesalazin, die 5-Aminosalicylsäure (5-ASA), als Erstlinientherapie.[1] Wie eine neue Studie zeigt, korreliert dabei die Mesalazin-Konzentration in der Sigmoid-Schleimhaut signifikant mit der endoskopischen Remission.[2] Um dieses von der International Organization for the Study of Inflammatory Bowel Diseases (IOIBD) empfohlene Ziel der Therapie[3] möglichst vollständig zu erreichen, entwickelte Tillotts eine neue Galenik. Asacol® 1600 mg ist die Tablette mit der höchsten Mesalazin-Einzeldosis am Markt. Ihr dualer Freisetzungsmechanismus verteilt 5-ASA gezielt im gesamten Kolon bis hin zum Rektum.[4],[5]
Berlin, 6. Juli 2020 – Mesalazin entfaltet seine Wirkung vorwiegend topisch. Die Wirkstoff-Konzentration am Ort der Entzündung ist daher für den Therapieerfolg entscheidend. Dies wurde nun durch eine Studie bei 50 CU-Patienten bestätigt, die mit 5-ASA behandelt wurden. Alle Patienten unterzogen sich einer Endoskopie, bei der auch Gewebeproben aus der Darm-Mukosa entnommen wurden. Bei CU-Patienten mit vollständiger Remission (Mayo Endoscopic Score MES = 0 bzw. Ulcerative Colitis Endoscopic Index of Severity UCEIS ≤ 1) war eine signifikant höhere 5-ASA-Konzentration in der Mukosa des Kolon sigmoideum nachweisbar (Median 17,3 ng/mg), als bei Patienten mit noch aktivem Entzündungsgeschehen (Median 6,4 ng/mg) (p = 0,019).2
„Die Studie bestätigt eindrucksvoll das exzellente Wirkungsprofil von Mesalazin bei der Behandlung der leichten bis mittelschweren Colitis ulcerosa“, sagt Magdalena Kritikos, Deutschland-Geschäftsführerin von Tillotts Pharma. „5-ASA erzielt bei den Patienten nicht nur eine klinische Remission, sondern auch eine vollständige endoskopische Heilung der Darm-Mukosa – vorausgesetzt, es kommt ausreichend Mesalazin im Kolon sigmoideum an.“ CU-Patienten mit einem MES von 0 haben deutlich seltener Rückfälle als jene mit einem MES ≤ 1.[6] Daher empfiehlt die IOBD, die endoskopische Remission 3-6 Monate nach Behandlungsstart zu überprüfen und die Therapie bis zu einem MES von 0 fortzusetzen.3
Mit der neuen Galenik von Asacol® 1600 mg unterstützt Tillotts dieses Ziel auf mehrfache Weise: Die seit Oktober 2019 in Deutschland verfügbare Tablette besitzt die höchste Mesalazin-Einzeldosis am Markt und ist zugleich gut verträglich. Die Zahl der täglich einzunehmenden Tabletten lässt sich damit reduzieren, was die Adhärenz fördert, die wesentlich für den Erfolg der Therapie ist.[7],[8] Die OPTICORETM-Technologie (OPTImized COlonic RElease) mit dualem Freisetzungsmechanismus (getriggert ab pH7 und durch Enzyme der Darmbakterien, beschleunigt durch eine Booster-Schicht) sorgt dafür, dass der gesamte Wirkstoff vom aufsteigenden Kolon bis zum Rektum schnell und vollständig freigesetzt wird.4,5 Dies wurde mithilfe der Gamma-Szintigraphie nachgewiesen (s. Abb. 1-4).4
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Abb. 1-4: Gamma-Szintigraphie der Wirkstofffreisetzung bei der neuen 5-ASA-Tablette Asacol® 1600 mg: Die innovative OPTICORETM-Beschichtung von Tillotts sorgt für eine gezielte Verteilung des Mesalazins im gesamten Dickdarm.4 Quelle: Tillotts
https://youtu.be/uAksSOD-0E8
Abb. 5: Im Video wird der einzigartige duale Mechanismus der OPTICORETM-Technologie zur Freisetzung von Mesalazin im gesamten Kolon anschaulich erläutert. Quelle: Tillotts
[1] Kucharzik T et al. Aktualisierte S3-Leitlinie Colitis ulcerosa, Z Gastroenterol 2019; 57: 1321–1405
[2] Fukuda T et al. J Gastroenterol Hepatol 2020 Apr 6; https://doi.org/10.1111/jgh.15059
[3] Peyrin-Biroulet L et al. Am J Gastroenterol 2015; 110: 1324–1338
[4] Varum F et al. American Association of Pharmaceutical Scientists (AAPS) Annual Meeting 2016, Denver, USA: Poster 02W0200
[5] Varum F at al. Int J Pharm 2020; 583: 119372
[6] Barreiro-de Acosta M et al. J Crohns Colitis 2016; 10: 13–19
[7] Dignass AU et al. Clin Gastroenterol Hepatol 2009; 7: 762-769
[8] D’Haens GR et al. Aliment Pharmacol Ther 2017; 46: 292-302"
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